Agile Transformation (Und ob man eher ein drahtiges oder muskulöses Unternehmen möchte)

Trotz dem aktuellen Coronavirus versammelten sich am 10.03. 70 Gäste um sich rund um das Thema Agile Transformation auszutauschen.

Die Schwarz IT sponserte den Abend mit Räumlichkeiten und Verpflegung in Heilbronn.

Der Grundstein des Abends und Ausgangspunkt für verschiedene Diskussionen, stellte hierbei die Metapher dar:

Was ist eigentlich „Sportlich“

Auf die Wand projiziert waren 2 Personen zu sehen. Ein Muskelbepackter Mann, der sein eigenes Gewicht in Metall stemmte. Auf der anderen Seite eine Person, mit wenig Muskeln und Fett, welche gerade den Zieleinlauf eines Marathons überschritt.
Die Teilnehmer waren sich einig, beide sind sportlich, jeder auf seine Weise.

Ist es also möglich zu sagen: „Ich werde jetzt sportlich“ und eine fertige Anleitung zu erhalten, die einem dies ermöglicht?

Ein klares Nein. Und ebenso verhält es sich bei Agilität. Agilität ist Mittel zum Zweck und verschiedene Unternehmen, mit verschiedenen Zielen im Thema Agilität werden verschiedene Formen der Agilität annehmen müssen. Ein Patentrezept gibt es nicht.

Große Wellen ergeben große Veränderungen?

Der zweite Teil der Präsentation zeigte mich selbst an einem See.
Den großen Alpsee in Schwingung zu versetzen, in dem ich einen großen Stein hineinwerfe wollte mir nicht so Recht gelingen. Sei es mit einer großen Initiative (einem großen Stein) oder auch mit vielen kleinen Kieselsteinchen.

Das Bildnis hier stammte aus einer Präsentation von Christoph Mathis und beschreibt verschiedene Wege, wie man agil werden kann.

Auf der einen Seite kann man versuchen mit einer groß angelegten Initiative das gesamte Unternehmen umzukrempeln, andererseits können auch kleine autonome Initiativen zum Erfolg führen.

Die bildliche Darstellung erzeugte hier eine neuerliche Welle Diskussionen rund um die verschiedenen Wege hin zu Agilität.

Die Präsentation findest du hier:


Agile Transformation 1 – Warum agil

Wie geht es nun weiter?

Als erster Part der Serie „Agile Transformation“, bot der Abend mit „Teil 1 – Warum Agil? – Wo fange ich an?“ einen gelungenen Auftakt.

Die nächsten Abende beschäftigen sich dann mit:

Teil 2 – Transformation transparent machen – Woran erkenne ich agilen Fortschritt?
Teil 3 – Agile Leadership – Welche Art von Führung braucht Selbstorganisation?
Teil 4 – Selbstorganisation im Team – Wie fördere ich die Autonomie meiner Teams?
Teil 5 – Agiles Nirvana – Erfahrungsberichte und Common Mistakes von agilen Vorreitern

Du hast den ersten Abend verpasst? Kein Problem, die Abende sind auch getrennt voneinander wertvoll und jeweils für sich sprechend.

Du möchtest aber unbedingt Teil 1 hören? Bestimmt wird in Karlsruhe oder Stuttgart der Abend wiederholt.

Du willst nicht die 20 Monate warten, die es benötigen wird, alle Abende zu organisieren? Kein Problem. Sicher finden wir auch hierzu im persönlichen Gespräch eine Lösung. Kontaktiere uns hierzu doch einfach unter info@emendare.de

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