Blog

Vor einiger Zeit habe ich ein Training im tiefsten Bayern geben dürfen. Auf einem Spaziergang begegnete mir dieses malerische Bild.
An einem sowieso schon steilen Aufstieg zu einer Burg geht ein kleiner chaotischer Nebenweg ab. Von unten ist nicht erkennbar wohin er führt. Auch wie der Weg nach der Kuppe aussieht, ist unklar. Offensichtlich ist nur, dass die Stufen nicht einfach werden.

Die Trainingsteilnehmer, die ich in der begrifflichen Woche zu Gast hatte und deren Fragen und Bedenken mir noch in den Ohren nachklangen, taten ihr Übriges, um dieses Bild zu einem magischen Moment zu machen.

Viele Unternehmen wagen sich auf den agilen Weg. Meist mit wenig oder keiner Vorerfahrung oder professioneller Unterstützung. Nicht selten scheitern sie dabei.

Ist ein Start ohne professionelle Unterstützung also undenkbar? Mitnichten – Ich bin der Meinung, dass eine Transformation hin zu einer neuen reaktiveren Umgebung immer ein gewagter Schritt ist. Gewagt, aber auch mutig und richtungweisend.

Eine Entscheidung für diese Veränderung bedeutet meist, dass die Entscheider zumindest ein ähnlich schwieriges Bild mit einem anstrengenden Weg vor dem inneren Auge sahen und sich dennoch für die Veränderung entschieden haben.
Auf diesem Weg zu scheitern und sich dies auch eingestehen zu können zeugt von wahrer Größe.

Auch wenn ihr mich vielleicht sonst nicht so poetisch kennt, dieses Bild wollte ich euch nicht vorenthalten 🙂

„Kein öffentlicher Weg – Benutzung auf eigene Gefahr“

– Agilität

Wenn auch ihr ein paar schräge Stufen vor euch habt oder euch das passende Klettergeschirr fehlt, kommt doch gern auf uns zu oder abonniert unseren Impulsletter.